Rhetorik - von der Überzeugungskraft im Verborgenen

 

Aristoteles definierte Rhetorik als die Fähigkeit, „das Überzeugende, das jeder Sache innewohnt, zu erkennen“. Es kommt nicht darauf an, wie perfekt vorgetragen oder inszeniert ein Text wird, sondern was in der Kernaussage steckt.
Worauf also – wenn man so will – bereits Aristoteles im alten Kontext abgezielt hat: das Besondere, das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens – Ihren USP.

Indem Sie sich auf den Kern Ihrer Botschaft und die Situation – Raum und Publikum – einlassen, nutzen Sie eines der wichtigsten Werkzeuge der Rhetorik: die Wahrnehmung. Ziel ist, dass Sie situativ angemessen reagieren, Stimmungen einfangen und zu Ihrem Publikum eine Verbindung aufzubauen.

 
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Drei Pfeiler der Rhetorik
Überzeugung. Strategie. Kunstform.

Um einen Menschen zu überzeugen, hilft es, wenn wir verstehen (wollen), was ihn antreibt, bewegt, motiviert. Im Alltag und im Alter verlernen viele natürliche Verhaltensweisen: Neugier, Wissbegier, Fragen stellen, Offenheit für neue Sichtweisen oder eben auch die Motivation, seinen Gegenüber überhaupt verstehen zu wollen. Verständnis bedeutet nicht Einverständnis.

Kommunikation ist komplex und facettenreich – wie wir Menschen.

In der Kommunikation neigen Erwachsene dazu, ihre Meinung vehement zu verteidigen, sich zu rechtfertigen oder die Aussagen anderer sofort zu bewerten oder sogar zu verurteilen, statt Beweggründe und Ansichten anderer zu hinterfragen. Wer lösungs- und zielorientiert kommunizieren möchte, sollte sein Verständnis für die Schwächen anderer - und der eigenen - schärfen, um damit umgehen und tragfähige Lösungen aushandeln zu können. Dies erfordert Selbstreflexion.

Wissen verändert Wahrnehmung
und Wahrnehmung ist unser bestes Kontrollinstrument.

 
 
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Solange wir miteinander reden,
können wir etwas bewegen.

Das Dreieck der Rhetorik
Publikum. Sache. Redner.

Treten Sie authentisch und professionell auf. Verbinden Sie diese beiden Eigenschaften, um Ihr Anliegen stimmig zu präsentieren. Warum “stimmig”? Die Forderung nach Authentizität in unserer Gesellschaft ist groß geworden, doch ein rein authentischer Vortrag kann unsympathisch wirken, da Publikum und Situation außer Acht gelassen werden.

Ich zeige Ihnen in meinen Rhetoriktrainings, wie Sie sich mit sich selbst, Ihrer Botschaft aber vor allem eben auch Ihrem Publikum verbinden. Verleihen Sie Ihrer Rede persönliche Glaubwürdigkeit.
Ihr USP - das von Aristoteles erwähnte “Überzeugende, das jeder Sache innewohnt” - ist es wert, gehört und verstanden zu werden.

 
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Der Weg zu Ihrem Stil
Als Yogalehrerin kann ich Ihnen versichern: Verbiegen Sie sich nicht zu sehr. Wie Rhetorik und Yoga zusammenpassen?